Tiramisu

Ein Klassiker unter den Desserts, verblüffend einfach. Kann auch für größere Runden in einer größeren Form zubereitet werden.

Zubereitung:

Zutaten für 4–6 Personen	Anweisungen
0,2 l starker kalter Espresso,
4 cl Weinbrand oder Cognac	mischen und kaltstellen. (Ich nehme Instant-Espresso, schütte ihn mit einer kleinen Menge kochendem Wasser auf und gebe Eiswürfel hinzu – übrigens auch ein guter Trick für Eiskaffee).
3 Eier	trennen. Die Eiweiße steif schlagen. Die Eigelbe mit
3 EL Zucker,
1 Päckchen Vanillinzucker	mit dem Mixer zu einer hellgelben Masse verrühren.
2 TL abgeriebene Schale von 1 unbehandelten Zitrone	hinzufügen.
250 g Mascarpone	esslöffelweise unterrühren. Die steifgeschlagenen Eiweiße vorsichtig unterziehen.
	Die Hälfte von
250 g Löffelbiskuits (ca. 16–18 Stück)	in eine Form legen (sollte genau 1 Lage ergeben, wenn nicht, hat die Form die falsche Größe) und mit der Hälfte der Espressomischung beträufeln. Die Hälfte der Creme darauf streichen.
	Die übrigen Löffelbiskuits darauf legen, mit dem Espresso beträufeln und mit der restlichen Creme bestreichen.
	Die Oberfläche dick mit
Kakaopulver	bestäuben (kleines Sieb benutzen).
	Mindestens 2 Stunden kalt stellen.

Anmerkungen:

• Mit Kakaopulver ist nicht das Getränkepulver gemeint, ist ja wohl klar, oder?
• Ich nehme immer italienischen Weinbrand (wenn schon, denn schon).
• Die Konsistenz ist wohl nur dann so gut, dass man das Tiramisu in Stücke schneiden kann wie auf den Fotos der Kochbücher, wenn man das Zeug einfriert. Aber dann lässt es sich nicht ganz so gut essen – hier muss also das Auge zurückstecken.
• Im Ernst: Die hohe Kunst besteht darin, die Löffelbiskuits mit soviel Espresso zu beträufeln, dass sie gut durchgefeuchtet sind, aber keine Flüssigkeit übrig bleibt, die das Tiramisu vermatscht.

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